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Klaus Wendel
Go ahead! - Was wird kommen, wenn Java wieder eine Insel ist?
Go ahead! - Was wird kommen, wenn Java wieder eine Insel ist? (Kurs: Softwareentwicklung mit Go)
Ist Ihnen eigentlich schon mal aufgefallen, wie lange der i5-Aufkleber schon auf Ihrem Notebook klebt? Genau, die Hardware hat sich in den letzten 10 Jahren bei weitem nicht mehr so rasant weiterentwickelt, wie wir es aus den Jahrzehnten davor gewohnt waren. Wie schon in den 1980ern muß nun Leistungssteigerung wieder mehr durch Code-Optimierung erfolgen, jetzt vor allem durch effiziente Ausnutzung nebenläufiger Rechenprozesse. Optimierung des Programmierstils ist da nur eine Facette, und die alten Limitierungen der bisherigen Programmiersprachen-Platzhirsche wie Java oder C/C++ führen entweder zu Code-Bloat oder lassen den Arbeitsaufwand stark zunehmen. Optimierung der Werkzeuge ist deswegen die andere Strategie. Aus diesem Grund ist Go geschaffen worden, und unter seinen Schöpfern finden sich Urgesteine der Softwaregeschichte, wie z.B. die Unix-Väter Ken Thompson oder Rob Pike. Sie konnten es sich erlauben, das Beste der bekannten Sprachen abzuschöpfen und so bietet Go beispielsweise eine pragmatische Syntax wie Python, Typsicherheit wie Java und Maschinennähe wie C/C++. Und nicht nur technisch überzeugt Go. Zukunftsträchtigkeit ist der Entwicklung mit Go auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht zu prognostizieren, denn Google liefert die finanzielle Basis für die Compilerentwicklung, hinter der längst eine mächtige Developercommunity entstanden ist.
Der Trend, dersich im Silicon-Valley bereits in den Gehältern wiederspiegelt, schlummert in Deutschland noch im Dornröschenschlaf. An den Unis wird weiterhin C++ gelehrt, an den FHs lernt man Java. Wir wagen etwas neues und lernen jetzt Go.
Da Go praktisch auf allen gängigen Systemen lauffähig ist, können Teilnehmer entweder ihren eigenen Rechner verwenden, oder bekommen für die Dauer des Kurses einen Raspberry Pi3 gestellt. Dessen Linux-Betriebssystem ist für den Kurs maßgeblich, Arbeiten unter Windows sollte aber möglich sein.
Zum Einlesen ist der kurze Aufsatz von Sebastian Mancke auf entwickler.de zu empfehlen: "Ist Golang das neue Java? (29. Mai 2017): https://entwickler.de/online/development/golang-das-neue-java-579800853.html
Ist Ihnen eigentlich schon mal aufgefallen, wie lange der i5-Aufkleber schon auf Ihrem Notebook klebt? Genau, die Hardware hat sich in den letzten 10 Jahren bei weitem nicht mehr so rasant weiterentwickelt, wie wir es aus den Jahrzehnten davor gewohnt waren. Wie schon in den 1980ern muß nun Leistungssteigerung wieder mehr durch Code-Optimierung erfolgen und jetzt vor allem durch effiziente Ausnutzung nebenläufiger Rechenprozesse. Optimierung des Programmierstils ist da nur eine Facette, und die alten Limitierungen der bisherigen Programmiersprachen-Platzhirsche wie Java oder C/C++ führen entweder zu Code-Bloat oder lassen den Arbeitsaufwand stark zunehmen. Optimierung der Werkzeuge ist deswegen die andere Strategie.
Wer auf der Suche nach einer modernen Sprache ist, die sich kompilieren und statisch linken lässt, die mit einer einfachen Syntax sowie einer automatischen Speicherverwaltung aufwartet und sich gut für nebenläufige und asynchrone Programmierung eignet, landet nahezu automatisch bei Go. Go ist für viele das C des 21. Jahrhunderts. Es ist mächtig, flexibel, kennt Pointer und arbeitet systemnah, ist aber vor allem syntaktisch deutlich weiterentwickelt als C. Außerdem sind viele interessante Konzepte aus der objektorientierten Programmierung eingeflossen, so kennt Go beispielsweise Interfaces – allerdings auf eine andere Art als die üblichen OOP-Sprachen.
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Ist Golang das neue Java?
Sebastian Mancke 2 Tagen online Kommentare
Golang ist neu, hip und erfrischend. Es versprüht Charme, ohne selbst schön sein zu müssen und hat dadurch einen ganz besonderen Reiz. Hat Go damit das Zeug dazu, sich ähnlich stark zu etablieren wie es Java über die letzten 20 Jahre geschafft hat?
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